Leider geht auch der schönste Urlaub mal zu Ende und zurück im kalten Deutschland hatte ich so Lust auf einen leckeren Quarkkuchen, dass ich mich gleich ans Werk gemacht habe. Erstaunlicherweise ist er diesmal auch nicht gerissen, was wirklich das allererste Mal war, dass ich das geschafft habe. Ich muss zugeben, da war ich schon ein kleines bisschen stolz auf mich 🙂 Das Rezept habe ich aus dem alten Backbuch meiner Mama und es stand groß „nach Oma“ darüber. Und siehe da, Omas Rezept ist einfach ein super leckerer Klassiker, den ihr unbedingt mal ausprobieren solltet!
Auf dem Rückflug von Kreta wollte ich unbedingt noch meine angefangene Urlaubslektüre zu Ende lesen, wobei sich das letzte Kapitel um klärendes Gespräch an der Kaffeetafel gedreht hat – und natürlich gab es dabei Quarkkuchen. Wahrscheinlich hab ich deshalb so Lust darauf bekommen. Und bei dem nassen Wetter schmeckt so ein Stück vorm Fernseher noch viel besser. So konnte ich meinen restlichen Urlaub auch zu Hause wunderbar genießen.
Egal ob Quarkkuchen, Käsekuchen oder Cheesecake, im Grunde ist das alles dasselbe. Wichtig ist nur, dass die Masse schön saftig und cremig ist und nicht zu trocken. Und dafür bekommt ihr jetzt das ultimative Rezept! Das Rezept ist für eine 26 cm große Springform ausgelegt.
Ihr benötigt für den Mürbeteig:
130g Margarine
2 Eier
100g Zucker
280g Mehl
eine Prise Salz
ein halbes Päckchen Backpulver
Zutaten für die Quarkmasse:
500g Quark
300g Frischkäse (natur)
200g Schmand
500 ml Milch (Sojamilch geht auch)
180g Zucker
der Saft einer Zitrone
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
4 Eier
100 ml Öl
1 TL Vanillearoma wer mag
Die Zutaten für den Mürbeteig verknetet ihr alle gut miteinander und formt eine Teigkugel daraus. Am besten stellt ihr ihn danach für 30 min kalt, dann lässt er sich später besser in der Form verteilen. Unterdessen fettet ihr eure Springform ein und heizt den Ofen auf 160 °C (Umluft) vor.
Rollt den Teig etwas größer als eure Springform aus, und legt ihn dann vorsichtig hinein. Drückt ihn mit den Fingern am Boden und am Rand gut fest. Der Rand muss nicht bis oben hin sein, nur einige Zentimeter, damit die Quarkmasse nicht aus der Form läuft, falls diese doch mal nicht ganz dicht sein sollte. Kam bei mir übrigens schon vor. Danach stecht ihr mit einer Gabel noch einige Male in den Boden.
Als nächstes geht es an die Zubereitung der Quarkmasse und auch die ist ziemlich einfach: Ihr fügt auch hier wieder alle Zutaten zusammen und verrührt alles einige Minuten mit dem Mixer. Die flüssige Quarkmasse schüttet ihr nun vorsichtig in eure Springform und schiebt das Ganze in den Ofen. Stellt eine Tasse Wasser mit in den Ofen, auch so verhindert ihr, dass euer Quarkkuchen beiim Backen einreißt.
Insgesamt lasst ihr den Quarkkuchen ca. 60 min backen. Nach 20 Minuten der Backzeit nehmt ihr ein spitzes Messer und fahrt einmal etwa 2 cm tief am inneren Sprinformrand entlang. Meiner Meinung ist dies die effektivste Variante zu verhindern, dass es später Risse im Kuchen gibt. Nachdem die Backzeit um ist, die Ofen einen Spalt breit öffnen und den Kuchen noch eine Stunde darin stehen lassen. Danach lasst ihr ihn einige Stunden kalt werden und dann könnt ihr ihn endlich probieren.
Ich wünsche euch viel Erfolg bei eurem Quarkkuchen und genießt ein Stück für mich mit!
Euch allen wünsche ich jetzt ein wunderschönes Restwochenende und viel Spaß beim Nachbacken.
Falls ihr noch Tipps habt, um zu verhindern das Käsekuchen einreißt, dann schreibt sie doch gerne in die Kommentare.
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