Seit gestern habe auch ich endlich Urlaub und deshalb gab es zum Mittagessen gleich eines meiner Lieblingsgerichte – leckere Marillenknödel. Marillenknödel sind vor allem in Österreich sehr beliebt und besonders jetzt zu dieser Jahreszeit, wenn die Marillen (bei uns Aprikosen) und Pflaumen reif sind. Wer gerne mal süß zum Mittag isst, für den sind die Knödel genau das Richtige. Probiert es doch einfach mal aus, für das Rezept müsst ihr einfach nur weiterlesen 🙂
Wie gesagt, Marillenknödel kommen ursprünglich aus Österreich soweit ich weiß und können entweder aus einem Kartoffel- oder Quarkteig hergestellt werden. Bei mir gibt es meistens den Quarkteig, weil es einfach schneller geht als vorher noch Kartoffeln zu kochen.
Das tolle an den Knödeln ist, dass man sie natürlich nicht nur mit Marillen kann, sondern auch mit Zwetschgen oder sogar mit Nougat. Ich kann euch alle Varianten definitiv empfehelen 🙂 Nachdem die Knödel dann gekocht sind, werden sie anschließend in knusprigen Zimtsemmelbröseln gewälzt. Wenn ich jetzt so daran denke, könnte ich glatt schon wieder eine Portion davon essen 🙂
Ihr benötigt für den Quarkteig:
50g Butter
1 Ei
250g Quark
120g Mehl
60g Gries
1 Prise Salz
6-8 kleine Aprikosen/ Pflaumen
optional: 6-8 Stück Würfelzucker
Zuerst verrührt ihr die Butter mit dem Ei und gebt anschließend den Quark dazu. Das Mehl, den Gries und die Prise Salz ebenfalls hinzugeben und zu einer Teigkugel verkneten. Den Teig ca. 20 min ruhen lassen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Aprikosen oder Pflaumen, je nachdem womit ihr eure Knödel füllen wollt, waschen, halbieren und entsteinen.
Aus dem Teig formt ihr nun eine Rolle und schneidet diese in 8 Stücke. Jedes Teigstück mit etwas Mehl flachdrücken, eine Marille hineinsetzen und den Teig darüber hüllen, bis die ganze Frucht bedeckt ist. Wer es süßer mag, kann ein Stück Würfelzucker jeweils an die Stelle des Kerns setzen, da im Teig keinerlei Zucker ist.
Eure fertigen Knödel kommen jetzt in kochendes Salzwasser und sollten dort ca. 15-20 min ziehen.
Ihr benötigt für die Zimtbrösel:
50g Butter
50g Zucker
100g Semmelbrösel
1 TL Zimt
Während eure Knödel ziehen, könnt ihr die Butter mit dem Zucker in einer Pfanne karamellisieren lassen und anschließend die Semmelbrösel dazugeben. Mit dem Zimt würzen und unter ständigem rühren goldbraun rösten.
Wenn eure Knödel „oben schwimmen“ dann nehmt sie mit einer Schöpfkelle aus dem Wasser, lasst sie gut abtropfen und wälzt sie anschließend in den Bröseln.
Und hab ich es euch nicht gesagt, so schwer ist das Ganze gar nicht und man hat ein schönes Gericht auf dem Teller. Rote Grütze passt sehr gut dazu, aber auch Nutella für alle Schokofans wie mich zum Beispiel 🙂
Ich wünsche euch jetzt ein wunderschönes Wochenende und ich hoffe ich habe euch nicht allzu hingrig gemacht 😀 Falls jemand von euch schon einmal die Variante mit dem Kartoffelteig ausprobiert hat, würde es mich mal interessieren, wie sie euch geschmeckt hat. Hinterlasst mir doch einfach einen Kommentat – ich würde mich sehr darüber freuen 🙂
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